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Ort: Online |
Hochwasserkatastrophe, Hitzewellen, Waldbrände – Der Blick in die vergangenen Jahre offenbart, dass die Extremwetterereignisse und deren Auswirkungen im Zuge des Klimawandels zunehmen und stärker werden. Neben Anstrengungen im Bereich des Klimaschutzes müssen sich Verwaltungen und die Gefahrenabwehr verstärkt auf Extremwettereignisse vorbereiten.
In der Diskussion um „Vorbereitung auf Klimakatastrophen“ sollen unter anderem folgende Fragen besprochen werden:
- Auf was müssen sich die Kommunen und die Gesellschaft in den kommenden Jahrzehnten einstellen?
- Welche Vorbereitungen können die BOS jetzt schon treffen?
- Wie kann die eigene Resilienz gestärkt werden?
- Gibt es Best-Practice-Beispiele?
- Welche Vorkehrungen müssen im Bereich der KRITIS getroffen werden?
Moderation: Bennet Biskup-Klawon
- Dr. Benni Thiebes, Geschäftsführer, Deutsches Komitee Katastrophenvorsorge e.V. (DKKV)
- Tobias Fuchs*, Leiter Geschäftsbereich Klima und Umwelt, Deutscher Wetterdienst (DWD)
- Jochen Stein, Leiter, Berufsfeuerwehr Bonn
- Dr. Sina Keller*, Mitglied des CEDIM Koordinierungsausschusses, Karlsruhe Institute of Technology (KIT)
- Dr. Aljoscha Kreß, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG)
- Christine Kolbe, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG)
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Waldenburg und online (Zoom) |
Die Lebensverhältnisse in Dörfern sowie in Kleinund Mittelstädten haben sich durch die gesellschaftlichen Umbrüche des 20. Jahrhunderts, durch wirtschaftlichen, sozialen und gesellschaftlichen Wandel stark verändert. Landleben war keine Lifestyle Entscheidung, sondern eine Wirtschaftsform. Auf dem Dorf waren Wohnen und Arbeiten Landwirtschaft –-also auf das Engste miteinander verbunden. Durch den rapiden Wandel des Agrarsektors hat sich das Landleben radikal verändert. Waren um 1900 in der Landwirtschaft noch fast 40 Prozent der Erwerbstätigen beschäftigt, so sind es heute in ganz Deutschland nicht einmal mehr 2 Prozent. Landbevölkerung und Landwirtschaft sind heute voneinander entkoppelt. Unabhängig vom Agrarsektor entwickeln sich viele ländliche Gemeinden in unterschiedlichste Richtungen weiter.
Mit dieser gemeinsamen Veranstaltung wollen Landfrauenverband Württemberg Baden und Agrarsoziale Gesellschaft thematisieren, wie sich die ländlichen Räume in den letzten Jahrzehnten verändert haben und welche Ausprägungen diese Veränderungen in den Dörfern zeigen. Viele dieser Veränderungen bieten neue Chancen, andere erfordern neue Ideen, Lösungsansätze und ein schnelles Handeln, um die ländlichen Räume als attraktiven Lebensstandort auch in Zukunft zu erhalten.
Wir möchten Sie herzlich einladen, zukunftsfähige Modelle kennenzulernen, diese gemeinsam zu diskutieren und auf ihre Praxistauglichkeit zu hinterfragen.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier